Die COVID Situation als Aufruf zu lieben

von Nadja Lasko

Glaubt man der Quantenphysik, dann kann man annehmen: Den Virus haben wir selbst erschaffen. So wie wir – weil wir alle das Bewusstsein und zur Materie verdichtete Quanten und Schwingungen sind – alle Wirklichkeit erschaffen. Somit zeigt uns der Virus, als ein Spiegelphänomen im Außen, wo wir als Menschheit stehen, mit uns selbst. 

Jeder Virus, jede Krankheit, schwingt sehr niedrig. Ähnlich wie solche Gefühle wie Angst, Neid, Gier, Schmerz, Ohnmacht … sehr niedrig schwingen. Sind wir Menschen voll mit den abgewehrten (also nicht transformierten) schwierigen Gefühlen, mit abgespaltenen Traumata und inneren Anteilen, schwingen wir tief und kreieren im Außen eine entsprechende Wirklichkeit – auch mit unseren tief schwingenden Gedanken, Glaubenssätzen und Handlungen. Von der kollektiven bringt uns der Virus also auf die individuelle Ebene und scheint die Einladung (oder gar eine deutliche Aufforderung?) auszusprechen, nach innen zu schauen und zu lauschen, mit der Fragestellung: “Was kann ich jetzt tun, damit mehr Selbstmitgefühl und Liebe in mir blühen kann?” Es scheint eine Aufforderung zu sein, aktiv die nächsten Schritte der Heilung, Ganzwerdung und Transformation zu unternehmen. Denn Liebe, Selbstmitgefühl, Freude, Vertrauen, Dankbarkeit… schwingen sehr hoch und kreieren eine entsprechende Wirklichkeit im Außen. 

Somit sind die individuelle und kollektive Ebenen nicht voneinander zu trennen. Somit scheint Covid ein Aufruf zu deiner liebevollen Verantwortungsübernahme für dich zu sein. 

Somit gehe es um die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit der eigenen Endlichkeit. Solange wir den Tod fürchten, fürchten wir das Leben. Der Tod ist mit dem Virus als ein wohlwollender Begleiter und Ermahner präsent. Wenn wir Menschen nicht lernen, in uns selbst hinein zu sterben – all die innere unbequeme Vielfalt (und da finden sich wieder schwierige Gefühle, Traumata, Abgründe…) anzunehmen, komplett in unser Herz zu nehmen. Wer das geschafft hat, erlangt gewissermaßen die Unsterblichkeit, und sie ist auch die Lebendigkeit. Der Virus spiegelt uns also unsere kollektive Unfähigkeit in unser Herz hinein “zu sterben” – also unsere Liebesunfähigkeit… individuell und kollektiv.

Die Lernaufgabe an uns Menschen ist somit klar gestellt. Es liegt an dir, diese anzunehmen und für sie zu gehen oder nicht. Die Message, die ich bekam war klar: Wenn wir nicht im Sinne unsers Herzens wandeln, wenn wir nicht “sterben” lernen, wird nach diesem Virus ein neuer kommen. Oder eine andere Katastrophe – die wir selbst kreieren. Wir. Du. (2020)

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